Eine der grösseren Dauer-Signalisationssünden der letzten Jahre ist in der Endphase angekommen

Was haben wir im Gegenverkehr als Radler geflucht, geheilandet, gehofft, gelitten, verschiedene Poliere angebettelt und sogar einmal inmitten der Baustelle einen Polizisten gebeten, welcher in diesem Chaos Schüler zu guten Verkehrsteilnehmer zu erziehen versuchte:
Die unrühmliche Baustelle an der Binzmühlestrasse ist in der Endphase, das unsererseits törichte Hoffen UND das Leiden vorbei.

Widersprüchliche Signalisationen, abruptes Ende des ERLAUBTEN Fahrens für Velos (welches korrekte Radfahrer natürlich zur Umkehr zwang und sie NIE dazu verleiten konnte, das den Fussgängern vorbehaltene Trottoir zu entern), diverse Radler-Umleitungen auf Vorplätze, ERLAUBTES Gegenfahren durch Velos bei Strassenbreiten ganz knapp über Lastwagenbreite oder 'vergessene' Schlaglöcher. Vieles durften wir über uns ergehen lassen.
Und es soll bitte niemand anmerken, dass wir wenigstens teilweise durchfahren durften und man hätte ja auch ein allgemeines Fahrverbot... Sowas passt nicht in eine Stadt mit den Allüren zur Velostadt! Auch nicht, dass es doch bestimmt gangbare Umwege gegeben hätte...

Dafür danken wir langsam Verkehrenden allen Beteiligten!

Interessant finde ich die Linienführung auf dieser nun enorm breiten T30-Strasse mit vielen Fussgängerschutzinseln und wunderschön gelben gepinselten Velostreifen, welche vom MIV/öV trotz der überbreiten Strassenführung weiterhin ungern beachtet und von all den schönen Fussgängerstreifen jeweils unterbrochen und entsprechend vom MIV/öV noch weniger beachtet werden. In solchen Situationen drückt der Neid aus allen Poren!

Der aktuell gänzlich schlaglochfreie Belag tröstet über diese (vergangenen) Strapazen hinweg! Wenn dann T30 auch regelmässig geblitzt wird, wird alles gut!

Erstellt am: 20.8.2025

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…nur schade, dass am ende des neuen belages (richtung glaubtenstrasse) die markierung des radstreifens nicht nur vor lauter teerrückständen fast nicht sichtbar, sondern auch gleich 30-40cm schmaler ist…
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Und oben dann noch halb so breit. Bitte jetzt nicht nachlassen und zumindest den Übergang bei der Seebacherstrasse rot einfärben. Da wird mir auch jedes Mal die Vorfahrt genommen. Auf das Tram können wir nicht warten.
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@nadisna: es hätte genug Platz, wenn man die halbpatzige Linksabbiegespur aufheben würde und dafür grosszügige Velostreifen markieren würde. Eine reine Pinsellösung bis auf die FG Schutzinsel.
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Teile deine Meinung nicht 100%. Aber ja, die Signalisation für das Velo hatte Luft nach oben.
Zur Markierung: Dem MIV fehlt jetzt die Mittellinie, die früher da war. Darum wird jetzt frischfröhlich auf dem Radstreifen gefahren. So ala Kernfahrbahn. Hier haben wir es aber mit einem DTV von mehr als 10000 zu tun.

Mit der Projektfestsetzung hätte man gut und gerne auch den Blitzer bestellen können, dieser wird vonnöten sein, will man hier 30 durchsetzen. Aber offenbar gibt es auch Abstimmungsprobleme zwischen Baustellenende und der Montage der def. Signaltafeln.

Bearbeitet: 21.08.2025, 04:57:37