Pfingstweidstrasse / Technopark in Zürich

Was haltet ihr davon die Erhöhungen auf jeder Seite der Strasse bei dieser Überquerung auszugleichen?

Erstellt am: 27.4.2023

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Die Querungen der Pfingstweidstrasse wurden als Expressprojekt erfasst. Die Pfingstweidstrasse ist unterdessen jedoch eine Nationalstrasse, da redet auch das Astra mit, was die Sache nicht simpler macht.
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"Unterdessen eine Nationalstrasse"? Könnt ihr das genauer erläutern? Ich dachte das WAR mal eine Nationalstrasse, aber das Ypsilon ist doch unterdessen Geschichte. https://de.wikipedia.org/wiki/Z%C3%BCrcher_Expressstrassen-Y
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Danke für das Feedback.
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Dann dürfen wir hoffen, dass das ASTRA ihren eigenen Vollzugshilfen folgt und sie ggF. daran erinnern: https://www.astra.admin.ch/dam/astra/de/dokumente/langsamverkehr/handbuch-veloverkehr-kreuzungen.pdf.download.pdf/handbuch-veloverkehr-kreuzungen.pdf
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Ich muss der Stadt Zürich widersprechen. Das ASTRA empfiehlt die gefährlichen Randsteine bei Trottoirüberfahrten NICHT. Um die oben verlinkte Vollzugshilfe des ASTRA beizuziehen, da ist die Problematik der Trottoirüberfahrten (4.3.8) zwar flappsig erwähnt, die Ausführung im Detail aber den ausführenden Baufirmen überlassen. Da das günstigste Angebot in der Vergabepraxis des Kantons den Zuschlag erhält, sind bei allen Trottoirüberfahrten abgeschliffene Randstein zu sehen, wofür wir alle soooo dankbar sein müssen. Sie sind aber nicht velofreundlich, sondern die billigste aller Ausführungen einer Trottoirüberfahrt.

Der velofreundliche Randabschluss ist ein FLACHER ÜBERGANG. Die Alternative dazu ist das gute alte Kopfsteinpflaster, weil gut sichtbar und porös genug, um auch bei Nässe das Rutschen des Veloreifens zu unterbinden. Kopfstein kostet leider mehr als Randsteine.

Auch zu beachten: Werden in Zukunft an Strassen zusätzlich Bäume gepflanzt, dann fällt im Herbst oder im Sommer bei Starkregen auch mehr Laub auf Velospur und Regenrinne. Bei superscharfen Randabschlüssen schwimmt Laub mit und verstopft den Abfluss beim Kanalisationsschacht. Niemand mag die Pfützen auf der Velospur. Bei porösem Kopfstein hingegen bleibt das Laub viel eher an Ort und Stelle hängen, das Wasser kann in den Dohlenschacht abfliessen.

Auch für Sehbehinderte sind Kopfsteine ausreichend, wie man beim Randsteinlabor festgehalten hat. Zudem ist die ertastbare Längsmarkierung mit Farbe die bessere Führung für Sehbehinderte, um sie gleichzeitig um die Pfosten der Signale und Ampeln herumzuführen. Kurz: Die scharfen Randsteine bei Trottoirüberfahrten – abgeschliffen oder nicht – sind das Auslaufmodell.
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Kaum umsatzbar, weil ein gemischer Fuss- und Radweg – und somit müssen die Randabschlüsse für Seh-Beeinträchtigte taktil erfahrbar sein. Der für den «Langsamverkehr» reservierte Bereich ist für seinen Zweck ohnehin zu schmal, und für die vorgesehene Veloroute erst recht.

Zielführend ist folglich nur, eine Autospur pro Fahrtrichtung als Popup-Veloweg abzupollern.