Kernfahrbahn Letzigraben: Velostreifen von Autos ignoriert und blockiert
Die Velostreifen auf der Kernfahrbahn am Letzigraben zwischen Hubertus und Letzigrund sind in der heutigen Form absolut nutzlos und werden von den Autofahrenden konsequent ignoriert.
In beide Richtungen wird man auf dem Velo regelmässig mit absolut unzureichendem Abstand überholt. Dabei fahren die Autofahrenden teilweise sogar innerhalb des Velostreifens, was äusserst unangenehm und gefährlich ist.
Zudem wird der Velostreifen Richtung Hubertus zur Stosszeit ständig von im Stau stehenden Autos blockiert.
Durch eine Aufhebung der dortigen Parkplatzreihe liesse sich die Situation relativ einfach verbessern und es liesse sich in beide Richtungen ein baulich geschützter Radweg realisieren.
Da die Strecke eine zukünftige Velovorzugsroute ist und die diesbezüglichen Anforderungen mit dem heutigen Zustand nicht einmal annähernd erfüllt sind, sind Verbesserungen zwingend notwendig und eine Aufhebung der Parkplätze sollte in Anbetracht der häufigen Verzögerungen durch Gerichtsverfahren möglichst schnell verfügt werden!
Erstellt am: 5.3.2024
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In der Zwischenzeit haben wir doch nun den Anti-Chaoten-Artikel. Können solche vorsätzlich handelnde Autofahrende, welche den Veloverkehr absichtlich blockieren, nicht als Chaoten gemeldet werden? Die Polizei soll dann auch gleich ihre Kosten verrechnen zusätzlich zu den Bussen 😏
Im Gegegenvorschlag steht ja schliesslich
"C. Gegenvorschlag des Kantonsrates
Im Kanton Zürich sind Regelungen zu erlassen, die unter Berücksichtigung
des übergeordneten Rechts, insbesondere der Grundrechte,
der verwaltungsrechtlichen Grundprinzipien sowie der Rechtsprechung,
in der Regel eine Verrechnung von Kosten für ausserordentliche Polizeieinsätze
an vorsätzlich handelnde Verursacherinnen und Verursacher
vorsehen."
Es wäre halt ehrlicher zu Sagen hier ist eine VVR nicht möglich, aber dafür sorgen wir für sichere Velostreifen. Abgetrennt abgepollert etc.
Das Problem in der Stadt Zürich ist, das von beiden Seiten Ideologisch statt Lösungsorientiert argumentieret wird.
Auch nicht ideal, insbesondere vor einem Schwimmbad, aber offensichtlich besser als der Status quo.
Man könnte einfach auf einer Tafel oder am Boden schreiben, dass der Velosteifen nach Möglichkeit frei sein sollte (für 2 LKWs ist es zu schmal, da müssen wohl auch Velos mal tolerant und verständnisvoll sein).
Sorry, aber ein bischen Farbe auch Rot ist einfach keine Velo Infrastruktur.
Das führt das ganze Konzept ad absurdum.
Von mir aus ist das eine ähnliche Bauchlandung wie die Fussverkehr-/Velo Mischzonen.
cyclingarchitect
19.3.2024