Querung der Tramgleise nicht legal erreichbar wegen Rechtsabbiegegebot

Vom Fernsehstudio kommend, muss gemäss der Signalisation aus der Schärenmoosstrasse zwingend nach rechts in die Thurgauerstrasse abgebogen werden - auch wenn es entlang der Thurgauerstrasse eine Zweirichtungsmischverkehrszone (es ist so schlimm wie es tönt...) hat. In diese müsste man nach links einbiegen, um nach 10 Metern die Thurgauerstrasse über den Fussgängerstreifen mit Velofurt zu queren.

Lösung: "Ausser Velo" unten am Rechtsabbiegeschild anbringen, und ein Velosignet auf den Asphalt malen.

Bonuspunkte: Mit dem verlorenen Velosignet auf dem linken Trottoir der Schärenmoosstrasse etwas gescheites machen.

Erstellt am: 27.7.2021

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Es fehlen an dieser Vorzugsroute geeignete Velopiktogramme vor dem abgeschrägten Randstein auf der linken Strassenseite. Ebenso fehlt ein Sensor vor dem Übergang auf die Thurgauerstrasse (ein Anschlussschacht ist vorhanden, Foto 3). Und zu guter Letzt sollte die Mittelinsel für Velos abgeflacht werden. Alles kleine günstige Massnahmen fürs Express Team.
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Ich frage mich, ob ein (Boden?)-sensor Sinn macht, wenn sich zwei Velowege an dieser Stelle kreuzen. Auf der anderen Strassenseite dasselbe. Die Velofurt ist schon vorhanden, es fehlt halt wie so oft der Druckknopf auf Höhe Velofurt.
Die Steuerung und Priorisierung der LSA ist hingegen sehr velo- und fussgängerfreundlich und wäre m.E. ein Fame-Spot. Mehr davon bitte!
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@Erdbeertorte: Wenn Trams aus verschiedenen Richtungen mit dummem Abstand kommen, muss man schon mal bis zu zwei Minuten warten bis es grün wird.
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@xnarpy: ja klar, das kanns geben. Ich denke, bis wir in einem solchen Zeitalter leben, in der an einer solchen LSA die Fussgänger*innen und Velofahrende eine höhere Priorität als die Trams haben werden, wird noch viel Wasser die Limmat herunterfliessen.

Ich meinte eigentlich, dass es nach der Anmeldung in der Regel sehr schnell grün wird und man in einem Zug die Thurgauerstrasse queren kann. Das war nicht immer so. Und man durfte dann auf dieser zu klein geratener Mittelinsel warten. Mit einem Anhänger stelle ich mir das relativ schwierig bis unmöglich vor. Am Strassenrand lässt es sich wesentlich angenehmer warten.
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Ich finde die Ampelsteuerung auch super, es wird immer schnell grün, ausser es kommt ein Tram. Wobei die Ampel für mich sogar schon mal ein Tram angehalten hat!
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Die Querung für Velos ist legal, die Rechtsabbiegetafel ist nach den Haifischzähnen platziert und gilt daher nicht für den Veloweg. Und das "verlorene" Velopikto erlaubt sogar das frühere Abbiegen aufs Trottoir...
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Ich kenne die Situation zwar nicht, aber diese Erklärung ist jetzt doch sehr spitzfindig. Nimmt mich ja wunder, welche VerkehrsteilnehmerInnen eine solche Situation schnell und korrekt erfassen.
Man könnte gewisse Situationen durchaus etwas allgemeinverständlicher machen.
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Das frühere Velopiktogramm sieht man von der Fahrbahn aus nicht, und es wird bei der Zufahrt auf die Kreuzung auch nirgendwo auf diese Möglichkeit hingewiesen. Dazu ist der Winkel bei der Trottoirauffahrt zu spitz, siehe ASTRA-Handbuch "Veloverkehr in Kreuzungen", Kapitel 4.3.8. Dort müsste auf der linken Strassenseite eine Auffahrt in passendem Winkel gebaut werden, bis dann klassiere ich das als faule Ausrede bzw. halbgare Lösung.

Und zur Tafel nach den Haifischzähnen: Das stimmt nicht! Die Haifischzähne sind an der Kante zwischen Fahrbahn Thurgauerstrasse und deren Trottoirüberfahrt. Ausserdem hat es in der Schärenmoosstrassse noch einen Pfeil auf dem Boden, der ebenfalls nur nach rechts zeigt.