Das muss diese Critical Mass sein, über die die NZZ immer schimpft!

Die Parkplätze müssen weg, es nervt. Hier könnte man mit wenig Geld viel für die Veloinfrastruktur erreichen. Einfach die weissen PP-Linien wegradieren, rechts und links der Strasse zwei gelb gestrichelte aufmalen und fertig ist ein super Veloweg vom Volkshaus bist fast zur Lagerstrasse.

Ich habe mir gestern die "Mühe" gemacht und bin ganz brav mit der Blechlawine mitgerollt und nur dort durch, wo ich auch durchgepasst habe. Ich bin weder aufs Trottoir, auf die Gegenspur noch sonstwohin ausgewichen, habe mich also strikt an die Spielregeln gehalten. Das Resultat meiner Übung: ich habe 6 Minuten vom Volkshaus zur Lagerstrasse gebraucht. 6 Minuten für knapp 500m. Das sind 5km/h. Ich wäre zu Fuss also schneller gewesen.

Ich weiss, es gibt hierzu schon einen Spot: https://bikeable.ch/entries/E6Sb52tbSt2rNeyh4

Aber es passiert einfach nichts!
Von 18 - 19 Uhr, an Freitagen von 16-18 Uhr ist die Kanonengasse (etwas früher auch die Ankerstrasse) kaum fahrbar.
Das Problem verschärft sich übrigens an den Kreuzungen Militär und Lagerstrasse. Dort stehen die Autos kreuz und quer und behindern den Veloverkehr.

Vorschlag( bis es endlich einen Veloweg gibt): Ein Parkverbot zu Stosszeiten. Dann könnte man mit dem Velo auf den weissen PP durchfahren.

Erstellt am: 2.9.2021

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Ja, dieser Kanton… War gerade in Frankreich, in Paris und in Nantes. Da hat sich dank baulich abgetrennten sicheren Velowegen, Einbahnregime, Spur- und Parkplatzabbau für den MIV (Verteuerung Parkgebühren SUV, Senkung der ÖV-Tarife und gratis ÖV an WE, Tageskarten 2-4 Personen gleicher Preis etc.) der MIV von selbst in Luft aufgelöst und der Veloverkehr boomt.
Bearbeitet: 23.05.2024, 20:21:43
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Genauso gings mir heute auf der Langstrasse von Zollstrasse bis Limmatplatz. Korrektes Velofahren in der Autokolonne: 300m in 10 Minuten.
Bearbeitet: 23.05.2024, 20:09:38
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Seit 2 Jahren ärgere ich mich täglich über den Verkehrskollaps durch Autos auf jeder Strasse zwischen Stauffacher und K6. Weder ist die Langstrasse autoarm, noch die Kanonengasse befahrbar. Wenn sich diese beiden Vorhaben gegenseitig blockieren, gebt halt eines auf. Aber macht endlich was.
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@Stadt Zürich:

Dürfte man hier beidseitig eine sogenannte Farbliche Gestaltung der Strassenoberfläche (FGSO) anbringen? Oder ist das zwischen Fahrbahn und PP nicht zulässig?
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Sind die Ankerstrasse bzw. Kanonengasse kantonale Strassen, dass der Kanton Abbiegestreifen vorschreiben kann?

An dieser Stelle habe ich mich auch schon geärgert, weil ein Durchkommen mit dem Velo zu Stosszeiten absolut unmöglich ist, da die Autos alles blockieren, insbesondere auch die Gasse rechts, die sie freihalten müssten...
Hab dann halt die Kolonne links überholt, um in die Dienerstrasse abzubiegen, um via Tellstrasse an die Lagerstrasse zu kommen.

Jedenfalls sind mehrere Minuten alleine für den Abschnitt Müllerstrasse bis Dienerstrasse absolut überrissen nur wegen Blechlawinen-Events, wenn ich ohne knapp 7 Minuten benötige für den gesamten Weg...

Die Langstrasse ist ja mehr oder weniger Einbahn bis zur Unterführung. Wie wärs auch an der Ankerstrasse/Kanonengasse Einbahn in die Gegenrichtung einzuführen?
Dann gäbe es automatisch Platz für die Velos, trotz Blechlawinen-Events! :-)


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Ankerstrasse und Kanonengasse sind als Verbindungsstrassen im Richtplan eingetragen, also kantonal klassiert.
Ein Einbahnregime ist hier nicht möglich ohne gleichzeitigen Verzicht auf die autoarme Langstrasse. Und bitte nicht den Begriff "autofrei" für die Langstrasse verwenden, denn autofrei wird die Langstrasse ebensowenig wie z.B. das Limmatquai.
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In der Kanonengasse wird es kaum besser für den Veloverkehr, da sie den Autoverkehr aus der Langstrasse aufnehmen muss. Falls denn die autoarme Langstrasse tatsächlich jemals realisiert wird.
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Würde man die Parkplätze streichen , würde der zusätzliche Verkehr eben nur die Autos betreffen. Ich glaube man nennt das "Verursacherprinzip" ;) :)
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Das wäre so, wenn aus der Fläche, wo heute Autos parkiert sind, künftig Velostreifen würden. Das geschieht aber nicht, weil der Kanton zusätzliche Abbiegespuren will. Halt so ähnlich wie heute zwischen Militär- und Lagerstrasse.
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es ist immer wieder erfrischend zu hören, mit welcher Inbrunst der Kanton versucht das Velofahren zu unterbinden...

spass beiseite: wenn die Langstrasse wirklich autofrei (ausgenommen Bus, Taxi, Anlieferung und Entsorgung) sein, müsste ich auch nicht durch die Kanonengasse fahren. dann können die pp gerne bleiben. momentan ist es aber so, dass die Autos alle Nord-Süd-Wege zur Langstrassenunterführung verstopfen.
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@bish bash bosh: Ich bin total deiner Meinung.
Durch die aktuellen Baustellen in der Stauffacherstrasse und Feldstrasse mit Durchfahrt Verboten Schildern in der Feldstrasse zwischen Bäckeranlage und Schöneggplatz weiche ich auch öfter auf die Kanonengasse aus und ärgere mich jedes Mal.
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Karin Rykart könnte dies in der znünipause jmd delegieren, wenn sie wollte....