Trottoir-Auffahrt viel zu hart

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Dieser Spot wurde in der Zwischenzeit verbessert.

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Diese Trottoire-Auffahrt ist viel zu hart für Velos. Auffahrten dürfen, auch wenn sie allenfalls einer Norm entsprechen, etwas velofreundlicher gebaut werden. Diese Aussage gilt natürlich auch für leider sehr viele Auffahrten in der Stadt. Danke, mfG

PS: Ich habe diesen Spot bereits am 17. November 2020 via züri wie neu gemeldet. Damals hiess es, die Meldung werde an die zuständige Stelle weiter geleitet. Leider ist bis heute NICHTS passiert.

Erstellt am: 7.9.2021

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Evtl. müsste man die Norm anpassen.....macht mal so steile Rampen für Autos !
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@zweiracabrio: Bin ganz Deiner Meinung. Es wäre so einfach und billig. Es würde sich noch lange lohnen, bis in ein paar Jahren der EW-Platz optimiert wird. Man müsste nur wollen.
Liebes Veloteam, das wäre doch eine tolle, kleine, sichtbare, ehrliche und einfache Express-Verbesserung.
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Da könnte man mit etwas Asfalt, der ca. 10cm in die Strasse reicht eine deutlich angenehmere Auffahrt hinbekommen.

Für den Bus machen sie das jeweils auch z.B. https://bikeable.ch/entries/ux8njLDujypFCGiug
damit die schadlos fahren können https://www.zueriwieneu.ch/report/26644
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Stimmt, die sind nicht schön zu befahren. Sie sind aber kompatibel mit den gültigen Normen und Standards.
Zurzeit ist am E.W.-Platz inklusive Hardtum- und Hardstrasse ein Bauprojekt mit dem Ziel, die Velo- und Fussverbindungen zu verbessern, in Arbeit. Dabei werden auch die Übergänge neu geplant.
Da die jetzigen Auffahrten nicht einfach nur abgeschliffen, sondern auch der Trottoirbelag abgesenkt werden müsste, wird da wohl vor dem Bauprojekt kaum mehr etwas geschehen.
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2 Fragen: 1. Wie ist der Prozess um Normen / Standards anzupassen um das Wohlbefinden von Menschen zu erhöhen? 2. Wie werden Entscheidungen getroffen? Herzlichen Dank im Voraus.
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Normen werden, soweit wir richtig informiert sind, in regelmässigen, aber nicht kurzen (wahrscheinlich alle 10 Jahre) Abständen überprüft.
Beim vorliegenden Fall wurde die Norm anschliessend an das Inkrafftreten des BehiG (Behindertengleichstellungsgesetz) überprüft und angepasst. Der Prozess war aufwändig: Pro Velo, die Fachstelle behindertengerechtes, Astra, Tiefbauamt und ein externes Ingenieurbüro haben an der Förrlibuckstrasse in Zürich West ein Randsteinlabor eingerichtet und ausgiebig getestet. Die Resultate führten zu den aktuell gültigen Normen. Und es war halt leider so, dass die Randsteine, die Sehbehinderte gut wahrnehmen können, für velofahrende unschön sind. Da es ein BehiG gibt, aber (damals noch) kein Veloförderungsgesetz, waren die Prioritäten ziemlich schnell klar.
Schlussbericht des Randsteintests: https://www.pro-velo.ch/fileadmin/redaktion/Dateien/Infrastruktur/2013_Randabschluesse_Bericht_DEF_130403.pdf