Gutstrasse / Albisriederstrasse in Zürich
frankcalberg , 8.5.2022
Liebe Leute,
Ein relativ grosses Loch habe ich hier entdeckt. Für beipielsweise Eltern und Kinder mit Kinderwagen sowie für Menschen, die Rollstühle nutzen, scheint das sehr weit von optimal zu sein. Eine Frage: Wann wird das Loch repariert? Danke im Voraus.
Liebe Grüsse.
Erstellt am: 8.5.2022
Kategorien
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Schlagloch
Organisationen
Die hier aufgelisteten Organisationen nutzen bikeable offiziell und erhalten E-Mailmeldungen zu Spots im Gebiet.
https://bikeable.ch/entries/5ySSEa3v2xsPqCNrA
Hoi Frank, dieses Loch sollte schon seit bald einem Jahr repariert sein.
Gruss Lukas
Hoi Frank, dieses Loch sollte schon seit bald einem Jahr repariert sein.
Gruss Lukas
das stimmt so nicht - wir haben kommuniziert, dass diese Ausbesserungen mit einem Bauprojekt ausgeführt werden, bis spätestens Sommer 2022.
@Stadt Zürich:
Dass es so nicht stimme ist nur die halbe Wahrheit.
Ja, Ihr habt mir in bikeable im November 2021 dies geschrieben: "Die Belagseinbauten werden mit einem Bauprojekt ausgeführt. Die Ausführung ist Frühling / Sommer 2022 geplant."
Aber:
Auf züriwieneu
https://www.zueriwieneu.ch/report/31522
wurde dieser Belagsschaden bereits im Juli 2021 gemeldet. Die Antwort war damals: "Diese Reparatur wird von uns in den kommenden Wochen ausgeführt."
Dieser Fall zeigt ein Problem in der Stadtverwaltung (wo genau es ist weiss ich nicht). Die einen wollen etwas schnell reparieren und die anderen machen aus einem einfachen Lochausbessern gerade ein Bauprojekt, was natürlich Monate/Jahre dauert. Ich könnte hier viele Spots aufzählen, bei denen man sehr einfach und schnell eine vorläufige einfache Lösung finden könnte (oft auch für verbesserte Sicherheit), aber es wird nichts gemacht mit dem Argument, es gebe dann einmal ein grosses Bauprojekt.
Nichts für ungut. Alle bemühen sich, aber vieles geht trotzdem viel zu langsam. Wie oft wurde schon so vieles in Zürich versprochen in meiner über 40-jährigen Velofahrer-Zeit?
Dass es so nicht stimme ist nur die halbe Wahrheit.
Ja, Ihr habt mir in bikeable im November 2021 dies geschrieben: "Die Belagseinbauten werden mit einem Bauprojekt ausgeführt. Die Ausführung ist Frühling / Sommer 2022 geplant."
Aber:
Auf züriwieneu
https://www.zueriwieneu.ch/report/31522
wurde dieser Belagsschaden bereits im Juli 2021 gemeldet. Die Antwort war damals: "Diese Reparatur wird von uns in den kommenden Wochen ausgeführt."
Dieser Fall zeigt ein Problem in der Stadtverwaltung (wo genau es ist weiss ich nicht). Die einen wollen etwas schnell reparieren und die anderen machen aus einem einfachen Lochausbessern gerade ein Bauprojekt, was natürlich Monate/Jahre dauert. Ich könnte hier viele Spots aufzählen, bei denen man sehr einfach und schnell eine vorläufige einfache Lösung finden könnte (oft auch für verbesserte Sicherheit), aber es wird nichts gemacht mit dem Argument, es gebe dann einmal ein grosses Bauprojekt.
Nichts für ungut. Alle bemühen sich, aber vieles geht trotzdem viel zu langsam. Wie oft wurde schon so vieles in Zürich versprochen in meiner über 40-jährigen Velofahrer-Zeit?
frankcalberg
11.5.2022
lukasg
12.5.2022
Zur 1. Frage: Wahrscheinlich gibt es zu viele Vorgaben/Richtlinien/Reglemente/Gesetze, welche die Verbesserungen blockieren/verzögern. Mit "Alle" meine ich vor allem diejenigen Leute der Stadt, welche bikeable bearbeiten (das Veloteam). Aber die ganze Bevölkerung/Politik redet ja auch mit bei der Gestaltung der (Velo-)infrastruktur. Und hier sind ja logischerweise nicht alle gleicher Meinung.
Zu langsam ist auch sehr persönlich gemeint. Es passierte schon einiges in den letzten Jahren. Aber wenn ich an "meine 40 Jahre" Velofahren in der Stadt denke, dann ist 35 Jahre davon viel versprochen, aber sehr wenig umgesetzt worden. Der Focus war viel zu langen auf der auto-optimierten Verkehrsinfrastruktur. Highlights gab es schon zwischendurch, sonst wäre der ÖV heute nicht so gut wie er ist.
Zur Frage 2: Mehr Mut zu einfachen Sofortmassnahmen. Andere Städte können das.
Situation HB. Den Tunnel hätte man bereits vor vielen Jahren provisorisch für Velos eröffnen können. Situation Bahnhof Hardbrücke, phantasielose Velowegführung durch eine der meistfrequentierten ÖV-Stationen. Und dies nach 2 sehr umfangreichen Sanierungen der Hardbrücke. Es gäbe hier Lösungen....! Ja, gratis wären sie nicht, aber es wäre ein Bruchteil der Kosten, welche für Autos ausgegeben werden. Viel zu schmale Fahrbahnen im ganzen Limmattal, neu erstellt... Hier müsste bei der Planung bereist ein Team von erprobten Velofahrer:innen die Pläne studieren. Utoquai, eine Katastrophe. Und eben das Loch beim Friedhof beim Albisriederplatz. Da hätte man schon lange mal mit einigen Kg Teer vorbeifahren können und einen provisorischen Flick machen. Macht man nicht, weil ja irgendwann hier alles neu gemacht werden soll. 100 Meter weiter werden Schwellen in die Veloroute eingebaut, auf einem Parkplatzgelände. Das Veloteam weiss nichts davon. Hier fehlt es offenbar an einer internen Kommunikation.
Sorry, jetzt ist meine kurze Antwort fast zu einem Frust-Rundumschlag geworden. ;-)
frankcalberg
13.5.2022